Unsere Schulgemeinschaft trauert um Nicole Kleinwegen
Eine
sehr
traurige
Nachricht
erreichte
unsere
Schule.
Unsere
Lehrerin
und
gute
Kollegin Frau Nicole Kleinwegen ist gestern, am 01.11.2016, eingeschlafen.
Frau
Kleinwegen
wurde
auf
ihren
Wunsch
zum
Schuljahr
2012/2013
aus
dem
Westerwald an die Augustiner-Realschule plus in Hillesheim versetzt.
Sie
übernahm
die
Klassenleitung
einer
Ganztagsklasse
und
setzte
sich
nicht
nur
für
die
Kinder
ihrer
Klasse,
sondern
für
alle
ihre
Schüler
mit
sehr
viel
Herz
und
vollem Engagement ein.
Im
Herbst
2014
erkrankte
sie,
die
Diagnose
„Hirntumor“
erschütterte
uns
alle
sehr.
Doch
Frau
Kleinwegen
war
uns
ein
Beispiel
an
Zuversicht
und
Lebensfreude.
Während
ihrer
Behandlung
war
sie
zwar
nicht
den
Belastungen
eines
normalen
Unterrichtstages
gewach
-
sen,
doch
kam
sie
für
einige
Stunden
in
die
Schule
und
unterrichtete
unsere
Flüchtlingskinder
in
Deutsch.
Durch
ihren
Tod
verlieren
wir
eine
warmherzige
und
engagierte
Lehrerin,
eine
beliebte
Kollegin,
die vielen von uns auch eine Freundin war.
„Weihnachten im Schuhkarton“ –
eine Herzensangelegenheit unserer Schule
„Weihnachten
im
Schuhkarton“
ist
mehr
als
ein
Glücks-
moment,
es
ist
eine
Geschenkaktion
für
Kinder
in
Not.
Jedes
Jahr
packen
etwa
eine
halbe
Million
Menschen
im
deutsch-
sprachigen
Raum
zu
Weihnachten
Schuhkartons,
um
sie
Mäd-
chen und Jungen zwischen zwei und 14 Jahren zu schenken.
Für
viele
Kinder
ist
der
Schuhkarton
das
erste
Geschenk,
was
sie
jemals
bekommen.
Die
Geschenke
und
persönlichen
Grüße
des
Päckchenpackers
transportieren
eine
wichtige
Botschaft:
„Du
bist
nicht
vergessen.
Du
bist
geliebt.
Und
du
bist wert-voll.“ (Quelle: www.geschenke-der-hoffnung.org)
Die
SV
unserer
Schule
unterstützt
diese
weltweite
Aktion
und
will
Teil
einer
einmaligen
Hilfe
sein.
Zu
diesem
Zwecke
sam-
meln
wir
noch
bis
zum
15.11.2016
Spenden
in
der
Schule
ein.
Es
werden
nicht
nur
fertig
gepackte
Schuhkartons
entge-
gengenommen,
sondern
auch
einzelne
Artikel,
die
wir
dann
zu
fertigen
Geschenken
zusammenstellen.
Abgegeben
werden
könne
die
Spenden
entweder
bei
der
SV
(Tino
Dresen,
Manuel
Gube
–
beide
10a
–
oder
bei
Herr
Gatzke)
oder
direkt
bei
den
Klassenlehrern. Wir freuen uns auf viele Spenden.
Nähere Infos unter: www.weihnachten-im-schuhkarton.org
„Man bekommt viel von den älteren Menschen zurück –
nette Worte oder ein Lächeln“
Schüler der Klasse 8/9 erleben Berufe hautnah
Es
ist
schon
zu
einer
Tradition
an
der
Augustiner
Realschule
plus
in
Hillesheim
geworden,
dass
Schülerin
nen
und
Schüler
der
Klassen
8
und
9
sowie
ihre
Lehrer
nach
den
Herbstferien
einen
ungewöhnli
chen
Schultag
erleben
-
den
Tag
der
offenen Betriebe.
In
Kleingruppen
machten
sie
sich
auch
in
diesem
Jahr
wieder
auf
den
Weg,
um
Betriebe
in
Hilles
-
heim
und
Umgebung
zu
erkunden,
Werkstücke
herzustellen,
die
betriebseigenen
Maschinen
anzu
-
fassen
und
zu
bedienen.
Sie
erfuhren
hautnah,
wie
der
Arbeitsall
-
tag
in
den
verschie
-
densten
Berufen
aussieht
und
konnten
für
ihre
eigene
Berufsorientierung
zahlreiche
neue
Impulse
und
Anregungen
bekommen.
Die
Schüler
wählten
sich
aus
einem
Angebot
von
zwanzig
Betrie
-
ben
einen
aus,
den
sie
dann,
beglei
tet
von
ihren
Lehrern,
in
kleinen
Gruppen
erkundeten.
So
erhielten
sie
u.a.
Einblicke
in
den
Arbeitsalltag
eines/er
Friseur/in,
Buchhändler/in,
Werkzeug
-
mechaniker/in,
Erzieher/in,
Altenpfleger/in,
Landmaschinenme
-
chatroniker/in,
Gießereimechaniker/in.
Vorbereitet
wurde
der
Tag
im
Fach
Sozialkunde.
Das
Fazit
der
Schüler
war
sehr
unter
-
schiedlich, aber durchweg positiv.
Marvin
Theißen
z.B.
fuhr
zur
Firma
„Ergocast
Guss“
nach
Jünke
-
rath:
„Ich
fand
den
Geruch
nach
Eisen
und
Sand
nicht
so
anganehm,
aber
man
gewöhnt
sich
daran.
Ich
nehme
für
meine
Berufswahl
mit,
dass
man
einen
Job
nehmen
soll,
der
Spaß
macht und dass man sich früh genug informiert.“
Jule
Metzen
dagegen
besuchte
das
„Alten-
und
Pfleg
-
heim
Katharinenstift“
in
Hillesheim:
„Ich
habe
gelernt,
dass
man
nicht
nur
mit
alten
Menschen
arbeitet,
son
-
dern
auch
viel
Büroarbeit
zu
erledigen
hat.
Jeder
Tag
ist
anders,
aber
man
bekommt
auch
viel
von
den
älteren
Menschen zurück, z.b. nette Worte oder ein Lächeln.“
Lukas
Anthon
arbeitete
in
der
Buchhandlung
Lesezei
-
chen.
„Ich
erfuhr,
wie
man
Bücher
bestellt,
die
Kasse
bedient
und
seine
Aufgaben
so
einteilt,
dass
man
mög
-
lichst
alles
schafft.
Außerdem
lernte
ich,
dass
es
wichtig
ist,
sich
auf
jeden
Kunden
neu
einzustellen,
egal
ob
er
freundlich,
nervig
oder
grimmig
ist.
Ich
ziehe
den
Beruf
des
Buchhändlers
auf
alle
Fälle
in
Erwä
gung,
da
es
ein
Job war, der mir rundum gefallen hat.“
Wir,
die
Schüler
und
Lehrer
der
Augustiner-Realschule
plus
Hillesheim,
bedanken
uns
bei
fol
-
genden Betrieben und Einrichtungen:
In Hillesheim:
WBH
Water
GmbH,
Hotel
Augustiner
Kloster,
Buchhandlung
Lesezeichen,
Bilstein
&
Siekermann
&
Co.KG,
Bewegungskindergarten
Kunterbunt,
Integrative
Kindertagesstätte,
Salon
Anita,
Alten- und Pflegeheim Katharinenstift, Robert Aebi Landtechnik/Bolsdorf
In Gerolstein:
St. Marienhaus Klinikum, St. Elisabeth
In Jünkerath:
Ergocast Guss GmbH
In Prüm-Weinsheim:
Prüm Türenwerk GmbH, Andreas Stihl AG & Co.,
Die
Schule
dankt
herzlich
dem
Förderverein
der
Augustiner
Realschule
plus
der
die
Fahrtkosten
der Schüler und Schülerinnen übernahm.
„Was halten Sie von der Wahl Trumps zum US Präsidenten?“
Schüler der Klasse 10a/b diskutieren mit Landtagsabgeordneten
Anlässlich
des
für
Deutschland
so
historisch
wichtigen
Datums,
dem
9.
November,
trafen
sich
die
Schüler
und
Schülerinnen
der
Klassen
10a/b
mit
den
Landtagsabgeordneten
Frau
Astrid
Schmitt
(SPD),
Herrn
Gor
-
don
Schnieder
(CDU)
und
Herrn
Marco
Weber
(FDP)
zu
einer
Diskussi
-
onsrunde
in
den
Räumen
der
Augustiner-Realschule
plus
in
Hillesheim.
Bereits
einige
Wochen
vorher
wurde
im
Sozialkunde-
und
im
Geschichtsunterricht begonnen, diesen Tag vorzubereiten.
Nach
der
Begrüßung
durch
den
betreuenden
Lehrer
(Herr
Boes)
eröff
-
neten
die
Schülerinnen
Nane
Müller
und
Celina
Fasen
(beide
10a)
mit
ihren
Vorträgen
zur
Reichsprogromnacht
(9.Nov.
1938)
und
zum
Mau
-
erfall
(9.
Nov.
1989)
die
Runde.
Im
Anschluss
daran
stellten
sich
die
Politiker
den
Fragen
der
Schüler.
Die
Jugendlichen
stellten
dabei
nicht
nur
vorbereitete,
sondern
auch
spontane
und
per
-
sönliche
Fragen.
Motive
der
Berufswahl,
die
eigene
Schulzeit,
persönliche
Ziele
und
Ängste
waren
ebenso
Themen
wie
politische
Vorbilder
und
die
aktuelle
Kommunal-,
Innen-
und
Außen
-
politik
(„Was
halten
Sie
von
der
Wahl
Trumps
zum
US
Präsidenten?).
Es
entstand
eine
rege
Diskussionsrunde in der kein Thema ausgelassen wurde.
Zum
Abschluss
der
Veranstaltung forderten
die
Politiker
die
Jugendlichen
bzw.
jungen
Erwach
-
senen auf, sich aktiv politisch einzumischen und ihr Wahlrecht wahrzunehmen.
Gemeinschaftstage der 5. Klassen in der Jugendbildungsstätte Don Bosco
Von
Mittwoch
bis
Freitag
(09.
bis
11.11.2016)
waren
die
Klassen
5a
und
5b
mit
ihren
Klassenlehrern
Frau
Gärtner
und
Herrn
Gatzke
in
der
Jugendbildungsstätte
„Don Bosco“ in Jünkerath.
Der
Wettergott
war
uns
am
Mittwoch
nicht
sehr
gnä
-
dig,
so
dass
wir
wenig
Gelegenheit
hatten,
das
Außen
-
gelände
mit
Spielplatz,
Sportplatz,
Schaukeln,
Trampolin,… zu nutzen.
Egal
–
auch
„indoor“
konnte
man
sich
gut
beschäftigen
– und das nicht nur im tollen Spielesaal.
Unsere
Klassen
wurden
von
Meike,
Moritz
und
Lars
betreut.
Wir
haben
viel
für
unsere
Klassen
-
gemeinschaft getan und hatten dabei jede Menge Spaß miteinander.
Ein
wichtiges
Ergebnis
des
Mittwochs
war
dabei,
die
gemeinsame
Erstellung
eines
„Ehrenkode
-
xes“ – wir fühlten uns wie bei den Musketieren!
Am
Donnerstag
gab
es
dann
schon
die
erste
Bewährungsaufgabe:
Wir
waren
eingeladen,
den
Martinszug
in
Feusdorf
zu
begleiten.
Eine
Einladung,
der
wir
gern
nachkamen.
Allerdings
hätten
wir
nicht
geglaubt,
dass
der
Weg
„schneewittchenähnlich
über
7
Berge“
führt,
denn
eigentlich
ist
Feus-dorf
ganz
nah,
aber
wirklich
nur
eigentlich!
Es
wurde
ein
tolles
Erlebnis
und
alle
haben
den
Weg
geschafft.
Nach
einer
abendlichen
Stärkung
mit
Weck
und
Saftpäckchen
–
konnten
wir
gut
schlafen,
wor
-
über
die
Lehrer
(nach
einer
kurzen
ersten
Nacht)
nicht
so
traurig waren.
Schade,
dass
diese
Tage
immer
so
schnell
vorbei
sind,
denn
es
gäbe
noch
so
viel
zu
spielen,
zu
erleben
und
aus
-
zuprobieren,
andererseits
ist
es
aber
auch
schön,
wieder
zu Hause zu sein.
An
die
Tage
„auf
dem
Hügel“
werden
wir
uns
alle
noch
lange und gern erinnern.